... denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Die evangelische Riedberggemeinde lädt in diesem Jahr zu den wohl ungewöhnlichsten Weihnachtsgottesdiensten ein, die der Riedberg je erlebt hat. Das Kirchenhaus wird nicht fertig und so stellte sich die Frage: Wo bekommen wir 300 Menschen unter? In der Kita sind Gottesdienste mit 100 Leuten gut möglich, doch mehr ist nicht drin. Heilig Abend im Freien? Das könnte ungemütlich werden.

Der Riedberggemeinde geht es in diesem Jahr so, wie einst der Heiligen Familie. Wo findet sie bloß eine Herberge?

In den vergangenen Tagen hat Pfarrerin Dagmar Balser an viele Türen geklopft und  eine Woge der Hilfsbereitschaft schwappte ihr entgegen. Und somit steht nun fest, dass zwei der wahrscheinlich ungewöhnlichsten Weihnachstgottesdienste Deutschlands im Riedbergzentrum stattfinden werden. 

Zwischen Ladenschluss um 14 Uhr und Beginn des ersten Gottesdienstes um 16 Uhr liegen gerade mal zwei Stunden, in denen aus der Freifläche vor den Geschäften ein Gottesdienstraum entstehen soll. Eine logistische Herausforderung, die auf die Organisatoren wartet. Die umliegenden Restaurants haben alle bereits Hilfe zugesagt und stellen ihre Stühle zur Verfügung. Für Sitzplätze ist somit schon mal gesorgt und der Rest wird sich finden.


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