2020
2020 – dieses Jahr wird als das 1. Corona-Jahr in Erinnerung bleiben. Weil recht schnell klar war, dass wir im Kirchenhaus keine Gottesdienste feiern können, bereiten wir etwas vor.
Wir nehmen Teile der Liturgie und eine Liedersammlung auf.
Alle Veranstaltungen werden wegen der Corona-Pandemie abgesagt.
Die Wäscheleine am Kreuz wird zu unserem Sprachrohr. Viele Monate finden sich dort wechselnde Angebote zum Mitnehmen.
Aus den Anfang März gemachten Aufnahmen und aktuell eingesprochenen Texten entstehen am PC zusammengesetzt Audio-Andachten.
Ostern 2020 – mit besonderer Fenstergestaltung und Kreide-Flashmob in der Osternacht.
Ostern-to-go gibt es im Becher auf unserer Bank am Kreuz.
Im Mai gibt es eine Live-Sendung mit Fragemöglichkeit aus unserem Kirchenhaus. Pfarrerin Kirsten Emmerich und KV-Vorsitzende Ulrike Naumann – dazu Frank Wornath aus unserer Technik-Crew.
Die Technik-Gruppe verkabelt unser Kirchenhaus, damit Gottesdienste, die dort gehalten werden, auch als Audio-Stream zu hören sind.
Die Corona-Bestuhlung für unsere Gottesdienste. Im Raum hängt schon die Installation „Warten“ des Künstlers Achim Ripperger.
7. Juni 2020 – Gottesdienste sind wieder möglich – allerdings nur mit sehr wenigen Besucherinnen und Besuchern. Alles nach vorheriger Anmeldung.
Um auf besondere Anlässe vorbereitet zu sein, testen wir im Juli 2020 einen ersten Videogottesdienst.
Einen Vorstellungsgottesdienst für die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden gibt es nicht – die Vorstellung der Jugendlichen hängt im Kirchenhaus.
Der Nikolaus besucht uns – bleibt aber artig auf Abstand.
Advent 2020 unter sehr besonderen Bedingungen.
Am 12. Dezember feiern wir eine ökumenische Open-Air-Andacht – es sollte die Probe für die Weihnachtsgottesdienste sein.
Für die Christmette nehmen wir geplant einen Videogottesdienst auf. Da die Inzidenzen es nicht zulassen, sagen wir am Ende die geplanten Open-Air-Gottesdienste am Nachmittag ab und senden den aufgezeichneten Videogottesdienst.
Im Kirchenhaus gibt es an Weihnachten 2020 keine Gottesdienste, doch Pfarrerin Kirsten Emmerich segnet im Minutentakt Menschen – alles mit Abstand – nur so ist es erlaubt.
Im Corona-Jahr 2020 schien unser Stern im Flur heller zu leuchten als sonst – er gab sich alle Mühe.
